Der Welser Kleingärtner Verein

Der Welser Schrebergarten-Verein wurde am 17. November 1917 beantragt und am 18. Juni 1918 von der „löblichen k.k. Statthalterei in Oesterreich ob der Enns“ bewilligt. Der Mitgliedsbeitrag betrug damals 60 Groschen, für neue Mitglieder 1 Schilling.

Im Mai 1938 wurde der Verein auf Welser Kleingärtner-Verein umbenannt. 1941, also im 25. Vereinsjahr zählte der Verein 266 Mitglieder. Im Jahr 1996 erreichte der Welser Kleingärtner-Verein seinen höchsten Mitgliederstand mit 464 Kleingärten. Mit der Erschließung der Anlage Marco Polo im Jahr 2000 wurde der Ausbau in Wels abgeschlossen.

Vereinszweck

Zweck des Vereins ist die Verwaltung der Kleingärten des Welser Kleingärtner Vereins in Wels.

Aktuelle Vereinsleitung:

Obmann:  Peter Dorn
Obmann-Stellvertreter: Hermann Kern

Schriftführung: Ulrike Breitfuß
Schriftführer-Stellvertreterin: Edith Rameseder

Kassier: Petra Podaril
Kassier-Stellvertreter: —

Rechnungsprüfung: Rudolf Platzer, Bianca Gaißeder

Partnerstadt Straubing

Die Unterzeichnung der Städtepartnerschafts-Urkunde zwischen Oberbürgermeister Ludwig Scherl (Straubing) und Bürgermeister Leopold Spitzer (Wels) erfolgte am 14. April 1973. Die Kleingärtnervereine der beiden Städte sind ebenfalls mit 10. November 2007 eine Partnerschaft  eingegangen.

Begriff Kleingarten

Kleingärten sind gärtnerisch genutzte, wohnungsferne Grundstücke. Dabei ist die wirtschaftliche Komponente (= Erzeugung von Obst, Gemüse u.ä.) in der Regel von untergeordneter Bedeutung, ihr Freizeitwert in Verdichtungsgebieten dafür umso höher anzusetzen.

Quelle: Magistrat der Stadt Wels, Stadtplanung: Grünraum, Freizeit und Erholung; Wels 1993, Beratungsergebnisse des Raumordnungsausschusses vom 6.4.1995